Sinnbild des Museums, Zeichnung: Elmar Sommer
Schriftzug musée imaginaire
Das Waldinnere:
Rupert Kamm - Alte Weide

„Alte Weide”
Rupert Kamm
Zeichnung koloriert
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Aufbewahrungsort  
Bildtitel   „Alte Weide”
Künstler Lebensdaten:

Geb. 1909 in Vilshofen, gest. 1993

Kurzbeschreibung:

Künstlerische Ausbildung in München bei den Professoren Hermann Kaspar und Forian Bosch. Fand zu seinem eigenen Malstil, insbesondere auf dem Gebiet des Linol - und Holzschnitts.

Hauptsächlich war Kamm tätig in der angewandten Kunst: Glasfenster Sgraffitti und Grafik.

Leitete viele Jahre Malkurse an niederbayerischen Volkshochschulen und hielt Vorträge.

Bundesverdienstkreuz
Kulturpreis des Bayerischen Waldvereins.

In seinem großen grafischen Werk, besonders im Linolschnitt, drückt Kamm – oft in starken Kontrasten – seelische Erschütterungen, Schmerz und Bedrohtheit, Einsamkeit und Angst aus. In seinen Grafiken bevorzugt er Kunstharzfarben, die fast alle mit Weiß abgetönt sind.

Kunst am Bau: z.B. Sichtbetonwand für die Realschule Grafenau (zusammen mit Karl Mader) und zahlreiche Sgraffitti und Fassadenbilder in seiner Heimatstadt Vilshofen.

(Quelle: Auszüge aus dem Katalog der Kunstsammlung Ostbayern im Spital Hengersberg.)
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