Sinnbild des Museums, Zeichnung: Elmar Sommer
Schriftzug musée imaginaire
Das Waldinnere:
Alwin Stützer - Midi

„Midi”
Alwin Stützer
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Aufbewahrungsort   Schloss Wolfstein
Bildtitel   „Midi”
Künstler Am 24.Juli 1889 geboren in Berlin. Der Sohn eines wohlhabenden Metzgers ging – da ihn die Kunst mehr als Handwerk und Handel interessierte – nach München und begann dort als Autodidakt erste Malversuche.
1914 meldete er sich als Kriegsfreiwilliger.
1918 nach einer schweren Verletzung Entlassung aus dem Heer.
In den 20er Jahren zunehmend Anerkennung, aber keine solide Lebensbasis.
1938 Ehescheidung.
1939 Einberufung als Kriegsmaler.
Gegen Kriegsende Bombenzerstörung mehrerer Galerien mit Stützer-Bildern.
1943 Unterkunft in Neuburg/Inn.
1949 Aussteller im Haus der Kunst in München., Mitglied der Neuen Künstlergenossenschaft.
1951 Aufnahme in die Donau -Wald -Gruppe.
1969 Ostbayerischer Kulturpreis.
1974 gemeinsame Ausstellung mit seinem Freund Heinz Theuerjahr in Paris.
6. März Tod in Passau.

„ Abseits der großen Heerstraße arbeite ich für mich, uninteressiert, ob es gefällt oder nicht, ob es Käufer findet oder nicht, dankbar, überhaupt malen zu dürfen., jedoch in dem Bestreben, wenn möglich einen Baustein zum Gebäude der Kunst zu liefern.“.(Alwin Stützer)

Quelle: Katalog Band II der Kunstsammlung Ostbayern im Spital Hengersberg
LEADER+ und EU Logos
Gefördert im Rahmen der EU-Gemeinschaftsinitiative LEADER+ im Freistaat Bayern.